Werkskalibrierung Leeb Prüfblöcke

Die Bestimmung der Härte von Metallen ist für die Verarbeitung und Verwendung von metallischen Werkstoffen von herausragender Bedeutung. Traditionellerweise wird die Härte mit Hilfe von Prüfmaschinen nach Vickers, Rockwell oder Brinell bestimmt.
Für mobile Messungen gibt es seit 1978 das damals erstmalig eingesetzte Rückprallverfahren nach Dietmar Leeb. Hierbei wird ein normierter Schlagkörper gegen den Prüfling geschnellt. Der Aufprall des Schlagkörpers führt zu einer Verformung der Oberfläche, woraus ein Verlust an kinetischer Energie resultiert. Dieser Energieverlust wird durch Geschwindigkeitsmessung ermittelt und daraus der Härtewert in Leeb (HL) errechnet.

Jedes elektronische Messgerät liefert nur dann korrekte Ergebnisse, wenn es regelmässig überprüft, d.h. richtig kalibriert und bei Bedarf justiert wird. Erst durch die dokumentierte Kalibrierung wird ein Messgerät zum verlässlichen Prüfmittel, gerade in qualitätsrelevanten Prozessen.

Gerne bieten wir Ihnen die Werkskalibrierung von Leeb Prüfblöcken AHMO D02, AHMO D03, AHMO D04 in unserem hochmodernen Labor in kürzester Durchlaufzeit (ca. 4 Werktage) an.

Inhalt des Kalibrierscheines

Anbei sehen Sie beispielhaft einen Ausschnitt der Wertaufnahme, den kompletten Musterkalibrierschein können Sie hier ansehen.

Preisübersicht

Die Preise für die Kalibrierung von Leeb Prüfblöcken sind wie folgt:

 

KERN Messgröße Messbereich

Preis €
zzgl. MwSt
ab Werk

961-170 Härtevergleichsplatte
Shore
Für Sets bis zu
7 Platten
126,-
961-131 Härteprüfgerät Leeb 400 - 800 HLD 159,-
961-132 Härtevergleichsplatte
Leeb
Härtevergleichsplatte
(für Leeb-Härtemessgeräte)
159,-
961-270 UCI Härteprüfgerät 207HV, 396HV, 673HV 345,-
Zusatzleistungen    
962-116 Eilservice
mit Lieferzeit 48 h
(nur bei Neukauf)
  52,-/
Instrument